Letztes Ligaspiel für Geiseltaler Wölfe
Am letzten Spieltag empfingen die Geiseltaler Wölfe den SKC Kleeblatt Berlin. Mit einem
überzeugenden Sieg ,8:0 und der Saisonbestleistung von 3761 Punkten wussten die Wölfe zu
überzeugen. Leider konnten die Hauptstädter ihre Auswärtsstärke nicht richtig zeigen, da
sich Anfangsstarter Enrico Brosch gleich auf der 1.Bahn verletzte und kein Ersatzmann zur
Verfügung stand. Dadurch kamen sie lediglich auf ein Mannschaftsergebnis von 2969
Punkten.
Das Geiseltaler Starterpaar ging hochkonzentriert zur Sache. Andreas Fritsche setzte wieder
mal gleich am Anfang das Highlight. Mit 676 Punkten spielte er nicht nur den Tagesbestwert,
sondern auch das beste Einzelergebnis der Geiseltaler in der Saison. Er gewann gegen den
oben bereits erwähnten Enrico Brosch (109) mit 4:0 Sätzen. Harald Fechner (607) gewann
nach 2:2 Sätzen gegen Christian Drache (587) auf Grund des besseren Endresultates. Die
Wölfe gingen mit 2:0 in Führung und hatten schon uneinholbare 591 Zähler Vorsprung.
Im zweiten Paar fiel dann die endgültige Entscheidung. Andreas Kühn spielte sehr gute 658
Punkte und gewann gegen Andreas Kupsch (572) mit 4:0 Sätzen. Sven Tränkler mit guten 617
Punkten gewann mit 3:1 Sätzen gegen Martin Asmus (549). Die Führung der Wölfe betrug
nun 4:0 Punkte und der Kegelvorsprung 735 Zähler. Das Spiel war entschieden.
Trotz des schon sicheren Sieges , gingen die Geiseltaler Schlussstarter hochmotiviert zur
Sache. Max Mittag (609) überzeugte und gewann mit 4:0 Sätzen gegen Sebastian Käfer
(578). Matthias Noack (594) setzte sich in einem spannenden Match gegen Jörg Seidel (578)
nach 2:2 Sätzen auf Grund des bessern Endresultates durch.
Zur anschließenden Siegerehrung wurden die Geiseltaler Wölfe von der anwesenden
Vereinsvorsitzenden der Saalekreiskegler Marina Kriese zur errungenen Meisterschaft geehrt
und gratuliert.
Am 30.03. findet das Aufstiegsturnier zur 1.Bundesliga statt. Es wird im Rheinlad-Pfälzischen
Mutterstadt ausgetragen. Dort treffen die Wölfe auf die Teams von Markranstädt, Hirschau
und Friedrichshafen.
Andreas Kühn
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